Open-Air Solo Kabarett im Sommer

Open-Air Solo Kabarett im Sommer

Der Sommer gilt ja nicht als klassische Kabarett-Jahreszeit. Umso schöner ist es, dass ich mein aktuelles Programm „Tanz mit dem Vulkan“  gleich zweimal in diesem Sommer als Open-Air spielen darf. Zum einen am Donnerstag, den 27. Juli,  in einem stillgelegten historischen Freibad, dem Parkbad Süd in Castrop Rauxel. Ich durfte dort schon auftreten und kann nur betonen, wie einzigartig die Athmosphäre dort ist. Ein wahres Heimspiel mit ganz viel neuen Nummern steigt dann am Samstag, den 19. August, vor der Evangelischen Kirche in Rheidt. Es gibt viele Kleinkunstfans in Niederkassel, die sich darauf schon das ganze Jahr freuen. Ich gehöre übrigens auch dazu;-) Infos zum Ticketerwerb findet ihr auf meinem Terminkalender. Und: Lust auf Lachen an der frischen Luft?

 

Hitzeschlacht der Hochbegabten- Bericht über den 7. Niederkasseler Kabarettpreis

Hitzeschlacht der Hochbegabten- Bericht über den 7. Niederkasseler Kabarettpreis

Vier Jahre mussten die Kleinkunstfans ohne den Laach Ovend Cup auskommen. Zuerst sprang der Hauptsponsor ab und dann war da noch irgendwas mit einem Virus. Aber Christoph Brüske wollte auf diese Sonderausgabe seiner Laach Ovend Reihe nicht verzichten. So holte er sich mit der GIS und Avaco zwei neue Sponsoren ins Boot, nannte sein Kind um in „Niederkasseler Kabarettpreis“ und verpflichtete fünf Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Letzten Sonntag war es dann soweit. Zugegeben, im Saal waren irgendwann mehr Zuschauer als Sauerstoffmoleküle. Aber kein Problem: Hitze lässt die Menschen vom Balkan kalt. Zu Beginn begrüßte Gastgeber Brüske Bürgermeister Stephan Vehreschild auf der Bühne. Dieser loste die Reihenfolge der Künstler aus und hatte auch seinen möglichen Nachfolger Marcus Kitz im Gepäck.

Als erster ging dann der Krefelder Jung Volker Diefes ins Rennen. Er setzte auf einen Mix aus emotionalen Liedern und Interaktion mit dem Publikum. Spektakulär war dann die Nummer mit Zuschauer Martin aus Uckendorf, der ihn hinten am Gürtel festhielt, damit sich der Künstler nach vorne fallen lassen konnte. Dass dabei der Gürtel riss, unterstreicht die Kraft der Uckendorfer Männer. Sowas nennt man wohl Situationskomik.

Als nächstes hieß es dann Bühne frei für „Frau Sturm lacht“. Die sympathische Kölnerin arbeitet eigentlich im Einkauf bei REWE. Aus ihren privaten Erlebnissen hat sie ein viel beachtetes Soloprogramm geschrieben und erzählt vom plötzlichen Single-Dasein mit Mitte 50.

Dritter im Bunde war der schon mit vielen Preisen dekorierte Wahlberliner Nils Heinrich. Sein Stil ist sprachgewaltiges und blitzgescheites Kabarett in Wort und Lied. Das Publikum lauschte gebannt seinen Ausflügen in die Welt aktueller Zeitgeisterscheinungen. War das schon der Sieger?

Zwei Künstler standen ja noch in den Startlöchern: Monika Blankenberg steht seit 40 Jahren auf der Bühne. Auch Ihr Stil ist sehr authentisch, erzählt sie doch vom Umgang mit dem Älter werden. Die große Erfahrung konnte man der in Bickendorf lebenden Künstlerin in jedem Moment ihres Auftrittes anmerken. Klasse!

Und dann kam Ill-Young Kim! Der „Kölsche Jung mit südkoreanischen Wurzeln“ war Viva Moderator, hat als Schauspieler schon im „Tatort“ mitgespielt und ist ein vielbeschäftigter Stand Up Comedian. Mit einem lässigen „Hallo Niederkassel wie geht`s?“ legte er souverän los und verzückte das Publikum mit herrlichen Pointen und Geschichten. Dass da die Temperaturen im Saal schon bei 45 Grad lagen, schien ihm aber auch gar nichts auszumachen. Sowas nennt man wohl einen Profi.

Nun ging es ans Einsammeln und Auszählen der Stimmkarten. Nach der Pause wurde dann das Ergebnis verkündet. Sieger des 7. Niederkasseler Kabarettpreises wurde Ill-Young Kim, Zweiter Nils Heinrich und der Bronzeplatz ging an Monika Blankenberg. Alle drei machten dann noch eine Zugabe und das war es dann. Für alle Beteiligten dieser Hitzeschlacht gab es beim Rausgehen noch eine besondere Belohnung: Frische Luft!

Ein Hoch auf die „Hidden Champions“

Ein Hoch auf die „Hidden Champions“

Es gibt Veranstaltungen, die dich daran erinnern, wie großartig Events sein können. Am Freitag Mittag war so ein Fest: Die hankensbütteler kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG feierte ihren 50. Geburtstag. Firmenchefin Aline Henke sorgte von Beginn an für eine familiäre Atmosphäre. Ihre Assistentin Grit Schneider hatte alles bestens vorbereitet. Und alle, wirklich alle folgten der Einladung: Die Partner von Volkswagen und Stabilus, die Vertreter der IHK, der Bürgermeister, Landrat Tobias Heilmann, der Steuerberater, der Zahnarzt und viele mehr. Beim Talk im Anschluss wirst du dann auch wieder erinnert an die Herausforderungen für solche Unternehmen durch immer schwerer werdende Rahmenbedingungen.
Ich drücke der HK die Daumen für die Zukunft.🍀✊Denn solche Firmen sind das Rückgrat unseres Wohlstands.💪🏻

Willkommen in der Zukunft!

Willkommen in der Zukunft!

So nannte sich der Frühlingsempfang der Instandsetzungsbranche und ein bemerkenswertes Event. Das Unternehmen PPG hatte die Karosserie- und Lackierbetriebe nach Essen ins Oktagon auf dem Gelände der Zeche Zollverein geladen. Geschäftsführer Jochen Kleemann zeigte in seiner Grundsatzrede die Herausforderungen und Chancen der Branche auf. In einem inspirierenden Vortrag zeichnete der Futurologe Max Thinius ein spannendes Bild der Zukunft. Und ich durfte diesmal mein Kabarett und Laudatainment auf die gesamte Branche halten. Der Auftraggeber hatte mir dazu drei Lieder vorgegeben und es war eine besondere Herausforderung, diese auf die K&L Betriebe umzumünzen. Die zahlreich erschienenen Gäste hatten auf jeden Fall ihren Spaß.😁
Danke für dieses tolle Event und die beste Currywurst ever!🙏 Wie sagt man da? Glückauf und Good Lack!🥳

Am „Gipfel“ der Eventkultur

Am „Gipfel“ der Eventkultur

Ist das schon „Hochkultur“?
Am letzten Wochenende traf sich die Baubranche auf dem Drachenfels in Königswinter zur Verabschiedung von Peter Rode , Geschäftsführer der bga Beratungsstelle für Gussasphaltanwendung e.V. Ein perfekter Anlass für mein Laudatainment. Es war mir eine Freude, Herrn Rode für sein berufliches Lebenswerk zu ehren und dem Thema Gussasphalt die ein‘ oder andere satirische Spitze zu entlocken.
Ohne Teamwork geht das nicht. Deshalb vielen Dank an Yvonne Quis von der bga für die Unterstützung, Jürgen Zimmermann von First Class Entertainment GmbH für die großartige technische Umsetzung und natürlich das besonders begeisterungsfähige Publikum. Eben „alles aus einem Guss“!